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Bombis: Abrechnung wird wirtschaftsfreundlicher ausgestaltet

Das Land NRW hat sich beim Bund erfolgreich bei der NRW-Soforthilfe 2020 für verbesserte Anrechnungsmöglichkeiten im Rückmeldeverfahren eingesetzt. Das Verfahren war wegen vieler offener Fragen zur Abrechnung durch die Landesregierung ausgesetzt worden. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Ralph Bombis:

„Nach der großen Unsicherheit bei dem Abrechnungsverfahren der Soforthilfe sind die angekündigten Verbesserungen eine große Erleichterung für die vielen Selbstständigen, Freiberufler und kleinen Unternehmen. Den mehr als 430.000 Empfängern der Soforthilfen wird entgegengekommen und es entstehen keine neuen Liquiditätsengpässe durch zu strenge Abrechnungsvorgaben. Damit wird die Leistung der Unternehmen honoriert, die nicht nur durch die Pandemie unverschuldet in Schwierigkeiten geraten sind, sondern auch frühzeitig wieder in eigener Initiative Umsätze erwirtschaftet haben.

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Bombis: Bund muss bei Soforthilfe unbürokratisch nachsteuern

Das Land hat auf Initiative von Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das Rückmeldeverfahren bei der NRW-Soforthilfe 2020 ausgesetzt, bis offene Fragen zur Abrechnung mit dem Bund geklärt sind. Einige Vorgaben des Bundes hatten sich vorher als problematisch herausgestellt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Ralph Bombis:

„Die NRW-Soforthilfe 2020 hat rund 426.000 Betrieben in der schweren Zeit der Corona-Pandemie den Rücken gestärkt. Mit 4,5 Milliarden Euro haben wir in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Bund, Solo-Selbstständigen, Freiberuflern und kleinen Unternehmen schnell und unbürokratisch geholfen. Das war ein in der Geschichte unseres Landes einmaliger Kraftakt zur Unterstützung der Betriebe und ihrer Beschäftigten.

Nach Abschluss der Soforthilfe müssen die Zuschüsse abgerechnet werden. Die Abrechnung muss realitätsnah und im Sinne der Betriebe erfolgen. Personalkosten und gestundete Zahlungen sind Ausgaben. Als solche sollten sie auch berücksichtigt werden und den Einnahmen gegenübergestellt werden können. Dafür setzt sich Nordrhein-Westfalen beim Bund aktuell ein. Es ist richtig, dass die Abrechnung bis dahin von Wirtschaftsminister Pinkwart angehalten wurde. Die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen verdienen unbürokratische Unterstützung.“